IG Wiebachtal - Chronik
Heißer Januar 2010
Radevormwald, den 18. Januar 2010
Aufgrund der Proteste aus der Bevölkerung sind die Kettensägen verstummt und die Fahrzeuge wurden
abgezogen.
Die Schäden sind gewaltig. Rücksichtsloser geht es nicht.
Die ersten Eindrücke von Sabine Fuchs.
Hier sind Bilder ohne Worte.
Und das schreibt die Presse! Klicken Sie drauf!
Radevormwald, den 14. Januar 2010
Seit gestern läuft der Abtransport der geernteten Stangen.
Und es geht wieder durch die Wiebach.
Dieses Schlammloch ist die Wiebach, südlich von Ispingrade,
mitten im Naturschutzgebiet!
Und das schreibt die Presse! Klicken Sie drauf!
Radevormwald, den 13!!! Januar 2010
Gemeint ist hier nicht nur das Treiben der Radevormwalder Jecken sondern auch dasjenige des derzeitigen
Wiebachtal-Besitzers.
Das Neue Erntejahr im Wiebachtal hat begonnen!
Nachdem gestern das Geräusch der Kettensägen durchs Tal hallte, begann heute um 7:45 Uhr unter Flutlichteinsatz der Abtransport der ersten Stangen.
Hier ist das Baggersuchbild. Tipp: Orientieren Sie sich an den kreuz- und querliegenden Stämmen
Richtig! Hier ist die Auflösung. Ein gelbes Kettenfahrzeug sucht, bzw. macht sich seinen Weg. Hier entsteht dauerhafter Schaden im Wald. Auch wenn das höhere Beamte auch in einem Naturschutzgebiet als legitim und unanstößig empfinden.
Da sind wir mal auf die Folgen des Abtransportes gespannt.
Makabrerweise wurden zum
Jahresende 2009 auch die NSG-Schilder aufgestellt.
Hier direkt über der Wiebach in Kaffekanne.
(Ich hätte die Schilder an den Zugängen der Hauptwanderwege aufgestellt, aber das sind handwerkliche Details.)
Makaber deshalb, weil auch eine
ausführliche Belehrung und Erklärung angebracht wurde, wie man sich in einem Naturschutzgebiet zu verhalten hat.
Die negativen Konsequenzen von Fußspuren, z.B. von Kindergartenkindern, im Wald werden deutlich hervorgehoben.
Hier können Sie den Text, der auf dem weißen Schild steht downloaden.
Wie Sie sehen, erfolgen diese Belehrung im Namen unseres Landrates aus Gummersbach!
Und hier wird es dann richtig schrill. Denn diesem Landrat, der sich hier um Insekten und Pilze sorgt, unterstehen die Behörden, die die Naturzerstörung mit
Raupenfahrzeugen akzeptieren.
Das nenne ich "Widerspruch auf den Punkt gebracht!"