IG Wiebachtal - Chronik
Erneute Ehrung für Dietmar Fennel
Radevormwald, im Februar 2015
Eine weitere Ehrung für seinen jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz für den Naturschutz wurde dem Vorsitzenden des RBN Radevormwald, Dietmar Fennel (u.a. Träger des Rheinlandtalers 2013), am 14. Januar 2015 in Rostock verliehen.
Der Verein der „Freunde und Förderer der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock e. V. (ZSRO) überreichte ihm den Förderpreis für das Jahr 2014.
Die Sammlung gehört zur Spitzengruppe der Rostocker Museen und wird von Dietmar Fennel seit nunmehr 15 Jahren unterstützt. Er überließ dem Museum Schrifttum und Filmmaterial zu den Themenbereichen Habitat- und Artenschutz für Ausstellung und Lehre sowie um die 20 qualitätvolle Dermoplastiken von Vögeln, dem langjährigen Schwerpunkt seines Hobbys rund um das Tier.
Erhebungen zu den Themen Neozoen und Neophyten runden das Spektrum ab. Schon immer hat Dietmar Fennel über den Tellerrand hinausgeschaut.
Bis zu seiner Schließung wurde das Fuhlrott-Museum in Wuppertal mit Literatur- und Exponatspenden versorgt, heute noch werden die Stiftung Naturschutzgeschichte, das Bergische Freilichtmuseum, das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum, das Ostpreußische Landesmuseum, das Stadtmuseum Schwabach (Eier- und Hasensammlungen) sowie die Zoologische Sammlung Rostock mit entsprechenden Spenden bedacht.
Als Mitbegründer des RBN-Ortsverbandes Radevormwald (1983) übernahm Dietmar Fennel 2010 den Vorsitz von Rudolf Rottschy (†). Er ist ebenfalls erster Vorsitzender des Trägervereins der Biologischen Station Oberberg Nümbrecht (Schloss Homburg). In diesem Rahmen war und ist er Initiator zahlreicher Projekte des Naturschutzes und der Naturerziehung hier am Ort aber oft auch weit darüber hinaus.
Erneut zeigte sich bei dieser Gelegenheit, dass kontinuierlich - oft eher im Stillen - geleistete Arbeit eben doch wahrgenommen und honoriert wird.
(Pressenotiz des RBN Radevormwald)
Wir sind außerordentlich stolz, dass Dietmar Fennel unsere Vereinsarbeit bereichert und gratulieren von Herzen zu dieser besonderen Auszeichnung!
Und das schreibt die Presse: