IG Wiebachtal - Chronik

Ein Weg durch die Feuchtwiese

Radevormwald, 11. Februar 2017

Der Anfang ist gemacht!


Mit Unterstützung von Lambecks Radevormwald liegen fast 3t Bergische Grauwacke seit heute Nachmittag in der Feuchtwiese und es deutet sich bereits an, wie der Weg aus Trittsteinen später einmal aussehen wird.

 

Die ersten Rückmeldungen hierzu sind mehr als positiv!

 

Sobald der Frost aus dem Boden ist, werden wir die Steine natürlich noch entsprechend einpassen.

 

Sabine Fuchs

Radevormwald, im Januar 2017

 

Eine der schönsten und idyllischsten Stellen im Wiebachtal ist sicherlich der Weg durch die Feuchtwiese zwischen Radevormwald und Hückeswagen.

 

 

Im Sommer steht der Knöterich hier hüfthoch, Sumpfdotterblumen und Wiesenschaumkraut blühen um die Wette und das unter Naturschutz stehende Areal bietet Lebensraum für viele Amphibien und Insekten.

Daß einer der Hauptwanderwege durch dieses Biotop führt, macht sich seit einigen Jahren deutlich bemerkbar - im Bergischen Winter verwandelt sich der schmale Fußweg in eine breite, matschige Schneise, Mountainbiker und Reiter tragen ihr Übriges dazu bei.

Da der Weg selbst im Sommer nicht mehr trockenen Fußes zu begehen ist, wollten wir - auch auf Wunsch vieler Wanderer - hier Abhilfe schaffen. Gesucht wurde eine Lösung, die das geschützte Gebiet in seiner ursprünglichen Form bewahrt, sich in die Landschaft einpasst, Wanderern, Reitern und Mountainbikern gerecht wird, (verhältnismäßig) leicht zu realisieren und dazu noch bezahlbar ist.

 

Eine großzügige Spende der RUA ("Radevormwalder Unabhängige Alternative") ermöglicht uns, hier "Trittsteine" für eine künftig "matschfreie" Überquerung zu verlegen.

 

Seit Anfang Dezember haben wir nun auch grünes Licht von der Unteren Landschaftsbehörde für unser Projekt. Und sobald das Wetter mitspielt, werden wir mit dem Wegebau beginnen.

 

Sabine Fuchs

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